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Wandern im Allgäu mit GPS

Ob Sie das ehemalige Jagdhaus von König Ludwig II besuchen möchten oder die Breitachklamm im Allgäu erobern - mit dem GPS-Gerät finden Sie auf dem besten Weg ans Ziel. Das kann der Weg mit der schönsten Aussicht sein oder der Weg mit den geringsten Höhenunterschieden. Im Gegensatz zu Online-Karten auf dem Smartphone braucht ein GPS-Gerät keine Internetverbindung. Dass das regenwassergeschützte Gerät auch autark seine Position kennt, liegt an der Funktionsweise von der Satellitennavigation: Im Orbit um die Erde befinden sich zahlreiche Satelliten, die kontinuierlich ihre Position und die Uhrzeit aussenden. Das GPS-Gerät berechnet seine Position aus den übermittelten Positionen der Satelliten und der Laufzeit der Signale.

Tipps für die Auswahl eines GPS-Gerätes

Die erreichbare Genauigkeit ist bei allen GPS-Geräten ungefähr gleich gut, doch je nach Qualität und Preisklasse findet das Gerät seine Position in Windeseile oder braucht etwas länger dafür. Hochwertige Geräte erkennen Sie vor allem an diesen Punkten:

- sinnvolle Ausstattung
- angemessene Akkulaufzeit
- gut ablesbares Display
- Qualität der Navigation


Nützliche Ausstattung für GPS-Geräte zum Wandern

Ein barometrischer Höhenmesser ist die wohl nützlichste Zusatz-Ausstattung für ein GPS-Gerät zum Wandern im Allgäu. Wenn das GPS-Gerät die aktuelle Höhe über den separaten Höhenmesser kennt, ist die initiale Ortsbestimmung schneller. Ein eingebauter Kompass hilft bei der Orientierung im Stand, ist ansonsten aber eher eine Spielerei. Eine eingebaute Taschenlampe ist hilfreich zum Lesen eines Hinweisschildes in der Dunkelheit.


Akkulaufzeit für einen ganzen Wandertag

Es gibt zwei große Stromverbraucher in einem GPS-Gerät: das Display und die Suche nach Satelliten. Wer viel im Wald oder engen Schluchten unterwegs ist, sollte auf eine lange Akkulaufzeit Wert legen. Als Daumenwert sollte ein GPS-Gerät für einen ganztägigen Wanderausflug etwa zehn Stunden Laufzeit bieten. Von großem Vorteil sind all jene GPS-Geräte, die über einen austauschbaren Wechselakku verfügen, oder die man auch mit handelsüblichen Batterien betreiben kann.


Ein gut ablesbares Display

Das Display eines guten GPS-Gerätes zum Wandern unterscheidet sich von dem eines Smartphones vor allem in einer Eigenschaft: es ist häufig transflektiv. Während ein Smartphone im strahlenden Sonnenschein oft nur dann abzulesen ist, wenn man das Display mit der Hand abschattet, nutzt ein transflektives Display das Sonnenlicht positiv aus. An der Rückseite des Displays wird das einfallende Sonnenlicht reflektiert und verstärkt so die Helligkeit der Darstellung, anstatt alles zu überblenden.


Navigation zum Wanderziel

Während die Navigation auf einer Straßenkarte von Abbiegung zu Abbiegung erfolgt, so funktioniert die Navigation beim Wandern entlang vorgeplanter Strecken oder nach Richtung. Viele GPS-Geräte erlauben es, die geplante Wanderung vorab am PC zu planen. Auf digitalen Karten des Allgäus können Sie die geplanten Ziele per GPS-Koordinaten eingeben und die vorberechneten Routen dann einfach auf das GPS-Gerät übertragen.


Fazit

Zwischen den einfachsten GPS-Geräten für Freizeitwanderer und den anspruchsvollen Geräten für Profis klaffen große Preisunterschiede. Mit unseren Tipps können Sie selbst entscheiden, welche Bequemlichkeitsvorteile Ihnen einen Preisaufschlag wert sind.

Eine Bitte am Schluss: Auch die hochwertigsten Geräte können einmal ausfallen. Bitte nehmen Sie zu einer Wanderung im Allgäu immer auch eine Papierkarte der Umgebung und einen einfachen Kompass mit.

 

 

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